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A WORLD GONE MAD -
ASTRID LINDGREN'S WAR DIARIES

Schnitt (schwedisch) | IDA Film | Kino-Dokumentarfilm | 95 Min

PICTURE LOCK / Kinostart vrstl. September 2025

Der Film erzählt in dokumentarischen und szenischen Bildern aus der Sicht von Astrid Lindgren (Sofia Pekkari), ihrer Tochter Karin, ihrer Enkelin Annika und ihrem Großenkel Johan anhand ihrer Tagebücher über die Zeit des Zweiten Weltkriegs „die wahre Geschichte hinter dem Erfolg der Weltautorin“, wie es in einer Mitteilung von farbfilm verleih, der den Film im kommenden Jahr in die deutschen Kinos bringen wird, heißt.

Die Tagebücher waren erst 2015 veröffentlicht und in mehr als 20 Sprachen übersetzt worden, nachdem sie zuvor 70 Jahre lang in einem Wäscheschrank im Schlafzimmer der 2002 verstorbenen Kinderbuchautorin gelegen hatten. Sie gelten als „einzigartige Dokumentation aus der Sicht einer Mutter und frühen Feministin der Schrecken von Diktatur und Terror – und appellieren leidenschaftlich an Mitmenschlichkeit, Frieden und Gleichberechtigung“.

Lindgrens Tochter Karin Nyman hatte nach eigenem Bekunden lange gezögert, die Tagebücher ihrer Mutter zu veröffentlichen, war schlussendlich aber davon überzeugt, dass dies auch im Sinne ihrer Mutter war, über die sie sagt:  „Ihr Mut, zu verzeihen und ihr unbedingter Wille, mit Hilfe der Fantasie die Welt besser zu machen, waren ihrer Zeit voraus – und sind es immer noch“.

Am Set von „Das Fenster in Stockholm“ (v.l.n.r.): Regisseur Wilfried Hauke (rechts im Bild

Am Set von „Das Fenster in Stockholm“ (v.l.n.r.): Regisseur Wilfried Hauke (rechts im Bild) mit den Darsteller:innen Tom Sommerlatte und Sofia Pekkari (Credit: Kim Naja Kaufner / IDA)

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